Es ist typisch für ein Kind, dass es groß werden will, und genauso typisch für Erwachsene, dass sie gross erscheinen wollen. Dann kommt Gott, dreht all das um und wird selbst klein. Und begegnet Menschen auf seine besondere Art, die nicht unbedingt klein sind, aber die sich nicht groß machen müssen. In Markus 4,30-32 findet […]
Was haben Alfred Nobel und die Sehnsucht nach einem Neuanfang miteinander zu tun? Gibt es diese Sehnsucht auch bei uns? Und wenn ja: Wie sieht sie in den verschiedenen Abschnitten unseres Lebens aus? Lässt sie sich irgendwie stillen? Ein Gottesdienst mit vielen Fragen und wenigstens einigen Antworten.
Keine Überraschung: An Ostern geht es um die Auferstehung! Aber wie kann ein Leben für uns aussehen, das von Auferstehung geprägt ist, obwohl wir noch leben und den Tod noch vor uns haben?
Start fürs Predigtkarussell zum Thema Verantwortung: 4 Pastoren aus 4 Gemeinden predigen rundum zu diesem Thema. „Typsache“ zeigt, dass Verantwortung je nach Mensch unterschiedlich aussieht und am besten gemeinsam wahrgenommen wird. (Apg. 13,1-3)
Oft entscheidet der Reiz des Neuen, ob man etwas anfängt, doch die eigentliche Herausforderung ist das Weitermachen. Im Alltag ist eher Treue als Innovation gefragt. Darauf bezieht sich Jesus in dem Vers aus seinem Gleichnis in Matthäus 25,23. Und was hat das mit Beten zu tun? Alles.
„Da müsste man auf den Knopf drücken können und einfach noch einmal ganz von vorne anfangen …“ So oder ähnlich lautet die geheime Sehnsucht nach Totalveränderung, die kurz nach Neujahr Hochkonjunktur hat. Realistisch ist das selten – und eigentlich auch gar nicht wünschenswert, denn was wäre ein Neustart, der uns als Persönlichkeiten nicht mitnimmt?
1. Advent: Der Evangelist Lukas hat drei Lieder in seiner Jesuserzählung. Marias Lied geht von ihrer persönlichen Situation aus, sie fühlt sich gesehen wie Hagar. Aber Maria schaut nicht nur zurück. Sie entfaltet geradezu revolutionäre Erwartungen zur Gerechtigkeit, die Gott durch seinen Christus schaffen wird. (Lukas 1,46-55)
Ein typischer Aspekt von Hoffnung ist, dass sie sich immer um die Zukunft dreht. Sie funktioniert nicht rückwärts, sondern nur nach vorne. Spannenderweise behauptet Paulus, Hoffnung würde genauso wenig aufhören wie die Liebe. Bleibt sie also einfach?
Eine Predigtreihe von Christusgemeinde, Stadtmission Lich und FeG Pohlheim: „Solange ich atme, hoffe ich“, heißt es seit der Antike. Doch ist das in Anbetracht von Kämpfen in der Ukraine, Angriffen in Israel, der Klimaerwärmung und der Entwicklung der Weltwirtschaft nicht blauäugig? Nein! Tatsächlich ist Hoffnung nicht nur lebensnotwendig, sondern auch noch vernünftig.
Asaf spricht in einem Lied (Psalm) davon, Dank zu opfern. Nun ist danken eher positiv besetzt, aber opfern verstehen die meisten negativ. Fehlt mir danach nicht etwas? Gebe ich etwas weg, was ich selbst brauchen könnte? Im Gegenteil! Wer dankt, gewinnt. (Psalm 50,14-15)