Start fürs Predigtkarussell zum Thema Verantwortung: 4 Pastoren aus 4 Gemeinden predigen rundum zu diesem Thema. „Typsache“ zeigt, dass Verantwortung je nach Mensch unterschiedlich aussieht und am besten gemeinsam wahrgenommen wird. (Apg. 13,1-3)
Oft entscheidet der Reiz des Neuen, ob man etwas anfängt, doch die eigentliche Herausforderung ist das Weitermachen. Im Alltag ist eher Treue als Innovation gefragt. Darauf bezieht sich Jesus in dem Vers aus seinem Gleichnis in Matthäus 25,23. Und was hat das mit Beten zu tun? Alles.
„Da müsste man auf den Knopf drücken können und einfach noch einmal ganz von vorne anfangen …“ So oder ähnlich lautet die geheime Sehnsucht nach Totalveränderung, die kurz nach Neujahr Hochkonjunktur hat. Realistisch ist das selten – und eigentlich auch gar nicht wünschenswert, denn was wäre ein Neustart, der uns als Persönlichkeiten nicht mitnimmt?
1. Advent: Der Evangelist Lukas hat drei Lieder in seiner Jesuserzählung. Marias Lied geht von ihrer persönlichen Situation aus, sie fühlt sich gesehen wie Hagar. Aber Maria schaut nicht nur zurück. Sie entfaltet geradezu revolutionäre Erwartungen zur Gerechtigkeit, die Gott durch seinen Christus schaffen wird. (Lukas 1,46-55)
Ein typischer Aspekt von Hoffnung ist, dass sie sich immer um die Zukunft dreht. Sie funktioniert nicht rückwärts, sondern nur nach vorne. Spannenderweise behauptet Paulus, Hoffnung würde genauso wenig aufhören wie die Liebe. Bleibt sie also einfach?
Eine Predigtreihe von Christusgemeinde, Stadtmission Lich und FeG Pohlheim: „Solange ich atme, hoffe ich“, heißt es seit der Antike. Doch ist das in Anbetracht von Kämpfen in der Ukraine, Angriffen in Israel, der Klimaerwärmung und der Entwicklung der Weltwirtschaft nicht blauäugig? Nein! Tatsächlich ist Hoffnung nicht nur lebensnotwendig, sondern auch noch vernünftig.
Asaf spricht in einem Lied (Psalm) davon, Dank zu opfern. Nun ist danken eher positiv besetzt, aber opfern verstehen die meisten negativ. Fehlt mir danach nicht etwas? Gebe ich etwas weg, was ich selbst brauchen könnte? Im Gegenteil! Wer dankt, gewinnt. (Psalm 50,14-15)
Natürlich kennst du selbst dich am besten. Oder kann es sein, dass dir da manchmal die Perspektive verrutscht? Wie kommst du heraus aus Unterbewertung und Überschätzung? Könnte da die Paulus-Perspektive helfen? (1. Kor 15,9-10)
ENDLICH – das war das Motto des Sommercamps, das gerade vorbei ist. Was bleibt am Schluss von dieser wunderbaren Zeit mit 115 tollen jungen Menschen? Kann es sein, dass am Schluss solcher Aktionen oft eine neue Erkenntnis steht? (Lukas 9,18-21)
Gerade hat sich herausgestellt, dass die angebliche Löwin im brandenburgischen Kleinmachnow doch nur ein Wildschwein war. In dieser Beziehung lebte der Prophet Daniel gefährlicher: Weil er betete, sollte er tatsächlich im Löwenkäfig landen. Das hinderte ihn allerdings nicht daran, mit Gott zu reden. Warum das so war und was wir von einer der bekanntesten Kindergottesdienstgeschichten […]