Was haben Alfred Nobel und die Sehnsucht nach einem Neuanfang miteinander zu tun? Gibt es diese Sehnsucht auch bei uns? Und wenn ja: Wie sieht sie in den verschiedenen Abschnitten unseres Lebens aus? Lässt sie sich irgendwie stillen? Ein Gottesdienst mit vielen Fragen und wenigstens einigen Antworten.
Keine Überraschung: An Ostern geht es um die Auferstehung! Aber wie kann ein Leben für uns aussehen, das von Auferstehung geprägt ist, obwohl wir noch leben und den Tod noch vor uns haben?
Teil 4 im Predigtkarussell zum Thema Verantwortung: 4 Pastoren aus 4 Gemeinden predigen rundum zu diesem Thema. „Alles zu seiner Zeit“ – Verantwortung ist nicht für Zeit und Ewigkeit gegeben, sondern unterliegt bestimmten Phasen.
Teil 3 im Predigtkarussell zum Thema Verantwortung: 4 Pastoren aus 4 Gemeinden predigen rundum zu diesem Thema. „Die Freiheit nehm ich mir“ – welche Grundlagen gibt es eigentlich für das Übernehmen von Verantwortung?
Teil 2 im Predigtkarussell zum Thema Verantwortung: 4 Pastoren aus 4 Gemeinden predigen rundum zu diesem Thema. „Ich muss gar nichts“ beleuchtet die sehr sinnvollen Grenzen für die eigene Verantwortung. Wofür soll ich Verantwortung übernehmen und wofür nicht?
„Da müsste man auf den Knopf drücken können und einfach noch einmal ganz von vorne anfangen …“ So oder ähnlich lautet die geheime Sehnsucht nach Totalveränderung, die kurz nach Neujahr Hochkonjunktur hat. Realistisch ist das selten – und eigentlich auch gar nicht wünschenswert, denn was wäre ein Neustart, der uns als Persönlichkeiten nicht mitnimmt?
1. Advent: Der Evangelist Lukas hat drei Lieder in seiner Jesuserzählung. Marias Lied geht von ihrer persönlichen Situation aus, sie fühlt sich gesehen wie Hagar. Aber Maria schaut nicht nur zurück. Sie entfaltet geradezu revolutionäre Erwartungen zur Gerechtigkeit, die Gott durch seinen Christus schaffen wird. (Lukas 1,46-55)
Manchmal läuft bei uns alles wie von selbst, aber kurz, bevor wir uns daran gewöhnen können, scheint es im Leben wieder steil bergauf zu gehen und es wird anstrengend. Was können wir von Paulus und anderen in Sachen Durchhalten lernen? Offensichtlich mehr als die Aufforderungen zum glorreichen Gewinnen: „Auch wer auf dem Hintern ins Ziel […]
Asaf spricht in einem Lied (Psalm) davon, Dank zu opfern. Nun ist danken eher positiv besetzt, aber opfern verstehen die meisten negativ. Fehlt mir danach nicht etwas? Gebe ich etwas weg, was ich selbst brauchen könnte? Im Gegenteil! Wer dankt, gewinnt. (Psalm 50,14-15)
Wir brauchen Herausforderungen, wir wachsen daran, aber wir scheitern auch, wenn sie zu groß werden.
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